Menstruationszyklus – der unterschätzte Faktor für individuelles Training!?

Autor:

Billy Sperlich

Evidenzpyramide:


Menstruationszyklus – der unterschätzte Faktor für individuelles Training!?

Menstruationsgesteuertes Training ist eine aktuell sehr stark diskutierte Methode den Trainingsprozess zu steuern um die Leistungsfähigkeit zu optimieren und Verletzungsrisiken zu minimieren.

Der Menstruationszyklus ist ein natürlicher Ablauf des weiblichen Körpers, der oft von Vorurteilen, Missverständnissen und Stigmatisierung begleitet wird. In TrainerInnenkreisen ist es nach wie vor ein Tabuthema. Indem man den eigenen Körper genau beobachtet und auf die unterschiedlichen Phasen des Menstruationszyklus eingeht, können in Trainingseinheiten die Intensität, Umfang und die Art des Trainings entsprechend angepasst werden.

Obwohl es einige Herausforderungen beim menstruationsgesteuerten Training gibt, ist das Wissen um den eigenen Körper und die Anpassung des Trainings an den Menstruationszyklus eine wertvolle Möglichkeit, um das Training zu optimieren und das Wohlbefinden zu steigern.

Detailliertere Infos zur Biologie und Einfluss des Menstruationszyklus auf verschiedene körperliche und psychische Merkmale findet ihr in einem anderen Blog.

Zusammen mit Jana Strahler von der Universität Freiburg und meinem langjährigen Kollegen Christoph Zinner werfen wir einen Blick auf die Biologie und wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Menstruation und Leistungsfähigkeit und diskutieren ob bzw. wie menstruationsgesteuertes Training den Trainingsprozess optimieren kann.

Viel Spaß beim Zuhören!